Die Verler liegen erschöpft im Bett, der erste Tag der WDM O19 ist geschafft. Anstrengend war es wie in jedem Jahr aber natürlich bietet so ein Turnier wieder viele tolle Erfahrungen und die professionellen Bedingungen ermöglichen es jedem Athleten, an seine Leistungsgrenzen zu gehen.
Das mussten die Verler auch tun. Daniel und Janine starteten das Turnier sehr früh bereits im Mixed. Extra deswegen sind die beiden auch schon am Freitag Abend angereist um nicht völlig übermüdet der NRW-Elite entgegenzutreten.
„Wir sind nicht so recht reingekommen. Die beiden haben extrem gut aufgeschlagen und haben keinen Angriff von uns zugelassen.“Janine
Tim Stuckenschneider und Julia Hardick sollten die erste Herausforderung des Turniers stellen – den Verlern war klar, dass sie besonders im Mixed als Underdog ins Feld gehen. Beide spielen in der Liga regulär Einzel und Doppel, haben aber auch schonmal im NRW A-Feld mitgespielt. Das Potenzial ist also da aber gegen geübte MXler ist es dann natürlich doch schwer. So geschehen im ersten Spiel, dass sie auch leider 21:8, 21:16 verloren.
Letztlich ist aber so ein Spiel dann auch gut, um sich auf die Paradedisziplin vorzubereiten: Einzel. Beide Büteröwes sind nun seit Jahren in der NRW-Spitze vertreten und beide versuchen jährlich, das Ticket für die Deutsche Meisterschaft in Bielefeld zu lösen. Janine hat das nun schon einige Male geschafft, Daniel wartet noch auf seine Chance.
„Ich habe eindeutig zu viele leichte Fehler gemacht – die konnte er gut ausnutzen und hat selbst kaum welche gemacht.“Daniel
Die Auslosung bot für den Verbandsligisten eine ganz gute Ausgangslage: Stefan Oertker, Ligakonkurrent aus Warendorf. In der letzten Begegnung der beiden hatte Stefan die Oberhand – so auch an diesem Tag. Mit 12:21, 17:21 erreichte Stefan die zweite Runde des Turniers und leider muss Daniel in diesem Jahr wieder auf eine Wildcard für die Deutschen hoffen.
„Ich bin mit ihren kurzen Aufschlägen nicht so recht klar gekommen. Im zweiten Satz lief es besser, ich konnte mich reinkämpfen. Am Ende war sie aber dann doch besser.“Janine
7:21, 14:21 der Endstand.
Morgen früh geht es dann in aller Frische für Janine wieder aufs Feld – sie startet gemeinsam mit Ranglistenkollegin Karina Büser.